Archives for 2008 | Geschichten am Lagerfeuer

Die Illidan Stormrage Saga

Es ist vollbracht. Nach Monaten des Kampfes, vieler Raids in den Schwarzen Tempel und zahllosen Bosskämpfen standen wir endlich Illidan Stormrage Auge in Auge gegenüber. Nach harter, aber überraschend kurzer Gegenwehr klang der Jubel im Teamspeak. Illidan ist besiegt. Eine Chronik des langen Weges findet Ihr in den Bildern.

An dieser Stelle geht mein Dank an alle Raidmitglieder von Helidos und den Lowraiders. Alle haben Ihren Anteil an diesem Erfolg. Besonders möchte ich jedoch noch unsere Raidleiter Grisch, Bedovur, Tenerezzo und Neranami erwähnen. Danke daß Ihr uns immer weiter vorangetrieben habt, gerade auch dann wenn der Erfolg mal auf sich warten ließ.

Lok'thar Onodera



Kampf um das Sonnenbrunnenplateau beendet

Heute am 04.05. gegen 16:10 Uhr war es endlich so weit. Der deutsche PvE-Realm Gilneas hat als erster europäischer Realm Phase 4 beim Kampf um das Sonnenbrunnen-Plateau beendet. Er reiht sich damit auf Platz 7 der weltweiten Rangliste ein und den Spielern stehen nun die epischen Edelsteine sowie die dazugehörigen Vorlagen zum Schleifen der Steine zur Verfügung.

Lok'thar Neranami

Archimonde gefallen, Sieg in der Schlacht um den Berg Hyjal!

Berg Hyjal

Zehntausende von Jahren vor unserer Zeit war er ein Lord der Eredar auf Argus. Seite an Seite mit Kil'jaden und Velen. Doch als der Titan Sargeras die Heimatwelt der Eredar entdeckte, erlag Archimonde dem Versprechen unendlicher Macht. Bald war er die rechte Hand Sargeras und kommandierte die Truppen der Brennenden Legion. Nach der Niederlage in der ersten Invasion Azeroths hatte er tausende Jahre Zeit im Wirbelnden Nether Zeit auf Rache zu sinnen. Von Kel'Thuzad herbeibeschworen steht Archimonde nun wieder an der Spitze der Truppen der Brennenden Legion. Und er ist seinem Ziel, der Vernichtung des Weltenbaumes Nordrassil näher denn je. Im Angesicht dieser Gefahr ist es an der Zeit, daß Menschen, Elfen, Orks, Tauren und alle anderen Völker Azeroths sich dem Dämon mit vereinten Kräften entgegenstellen. In einer großen Schlacht besiegten wir alle Lakeien Archimondes, nichts konnte unseren Sturm auf den Gipfel des Berges Hyjal aufhalten. Und hier stehen wir nun dem mächtigen Eredar Auge in Auge gegenüber. Die finale Schlacht hat begonnen.




Al'ars Asche erbeutet

Festung der Stürme

Eigentlich sollten ja Schlachtzüge in den Schlangenschrein oder die Festung der Stürme keine erwähnenswerten Ereignisse mehr hervorbringen. Am letzten Donnerstag jedoch hatten wir das unerhörte Glück, daß Kael'thas nach seinem Ableben ein absolut seltenes Item hinterlassen hat: Al'ars Asche, den wiedergeborenen Al'ar als wunderschönes und sehr schnelles Reittier. Das Bieten der DKP war kurz und explosiv, alle gingen anscheinend sofort "All In". Doch am Ende hatte sich Bloodknife nun einen wahrlich spektakulären Special Effect ersteigert. Auch wenn so ein Trollschurke mit seinen nackichten Füßen etwas deplatziert auf einem Phoenixmount aussieht (man beachte das Bild 5), geht meine Gratulation an Bloodknife. Du hast es Dir verdient!






Helidos Trailer

Mork hat bereits vor einiger Zeit einen sehr schönen Trailer für Helidos gemacht. Ich finde er ist es Wert, hier auf der Homepage für alle zugänglich gemacht zu werden.



Ihr könnt das Video unter folgendem Link herunterladen: Helidos Trailer (76 MB)

Das Video ist im MP4 Format komprimiert.

Azgalor

Berg Hyjal

Bislang verlief die Schlacht zu unseren Gunsten. Doch wir wußten, der schwerste Teil des Kampfes stand uns noch bevor. In der Ferne konnten wir bereits die gräßlichen Geräusche hören, die der Angriff Archimondes auf den Weltenbaum hervorrief. Doch noch standen zwischen uns und dem Dämonenlord weitere Herrscharen. Wie zu erwarten warf Archimonde seine Elitetruppen erst jetzt in den Kampf. Nun griff auch der Befehlshaber der Legion höchstpersönlich in den Kampf ein. Azgalor, einst der Leutnant des Dämonenkönigs Mannoroth, war er nun selber zum Führer der Annihilans geworden und damit die rechte Hand Archimondes. Ein langer und harter Kampf entfaltete sich. Azagalor griff unsere Krieger mit der ganzen brutalen Kraft eines Pitlords an, ließ Feuer vom Himmel regnen und verfluchte uns mit der Verdammnis, was für den Kämpfer den sicheren Tod bedeutete. Doch die untergehende Sonne sah auch Azgalor letzlich besiegt. Wieder dahin zurück verbannt, von wo er gekommen war: in den Wirbelnden Nether.



Kaz'rogal

Kaz'rogal

Nachdem wir das Lager der Allianz hinter uns gelassen hatten, stießen wir weiter oben am Berg Hyjal endlich auf verbündete Kämpfer der Horde. Der vertraute Anblick der Gebäude und Zelte konnte uns fast in Sicherheit wiegen, ebenso die Anwesenheit unseres Kriegshäuptlings Thrall. Doch die Ruhe war trügerisch, die untoten Horden fielen nun Welle auf Welle in Thralls Lager ein. An der Seite taurischer Krieger und orkischer Schamanen stellten wir uns dem Kampf. Thrall selbst stand uns zur Seite. Und so konnten wir die untoten Massen, die nun von Elementaren und Dämonen der Brennenden Legion unterstützt wurden, allesamt besiegen. Doch auch hier erwartete uns die wahre Herausforderung erst in dem Augenblick, als die Schlacht schon fast gewonnen schien. Am Horizont tauchte ein weiteres Monstrum aus den Reihen der Brennenden Legion auf. Archimonde warf bereits seine Reserven in den Kampf und wir sahen uns der Verdammniswache Kaz'rogal gegenüber. Wie groß war unser Entsetzen als wir feststellen mußten, daß dieser Dämon mit weitreichenden magischen Fähigkeiten ausgestattet war. Er raubte unseren Magiekundigen ihr Mana und entzündete die letzten Reste dessen in einer Explosion aus Schattenmagie. Uns war klar, daß wir dieses Gefecht so schnell wie möglich beenden mußten. So gab es für Kaz'rogal nur ein Schicksal: den Tod.




Anetheron

Berg Hyjal

Der Frostlich war kaum besiegt, da stürmte im Morgengrauen des nächsten Tages wieder Welle auf Welle der Untoten gegen unser Lager an. Nach einer schier unendlichen Schlacht neigte sich das Pendel des Sieges endlich unserer Seite entgegen. Doch dies war nur der Auftakt eines weit grausameren Kampfes. Als nämlich der Nathrezimlord Anetheron sah, wie Welle um Welle der untoten Geißel von unseren Schwertern und Zaubersprüchen hiweggefegt wurden, griff er höchstselbst in die Schlacht ein. Einst der Zweite in der Hierarchie der Nathrezim nach Tichondrius stehen diesem Dämonen all die schrecklichen Mächte der Brennenden Legion zur Verfügung. Doch auch diese konnten seinen Untergang nicht verhindern. Als die Kämpfer nach gewonnener Schlacht weiter die Hänge die Hänge des Berges Hyjal hinaufstrebten, konnten wir hinter uns die hellen Lichter brennender Häuser sehen.

Rage Winterchill

Berg Hyjal

Viele glaubten mit dem Fall von Kael'thas Sonenwanderer sei nun der Weg frei, um die Scherbenwelt von der dämonischen Präsenz Illidans zu befreien. Doch dann erreicht den Kriegshäuptling eine Warnung des bronzenen Drachenschwarms. Nozdormu bemerkte, wie die dunklen Mächte der Brennenden Legion den Fluß der Zeit verändern wollten und dazu die Vergangenheit Azeroths manipulierten. Der Fluß der Zeit darf nicht verändert werden! Und so sandte uns Thrall unverzüglich aus, um diesem Treiben ein Ende zu bereiten. Tief in die Wüste Tanaris mußten wir uns begeben. In den Höhlen der Zeit schickte uns Nozdormu in die Vergangenheit. Dort angekommen fanden wir uns sofort mitten im Kampf um den Berg Hyjal wieder, dessen Ausgang die Legion zu verändern suchte. Weder bleib uns Zeit ein Lager zu errichten noch uns darüber zu wundern, daß wir an der Seite Jaina Proudmoores kämpften. Denn schon rollten die ersten Wellen der untoten Geißel gegen unser Lager. Auf in den Kampf Krieger. Archimonde ist schon dabei, den Weltenbaum zu vernichten.

Kael'thas Sonnenwanderer

Festung der Stürme

Die Sonne war schon hinter dem Horizont versunken, als der Bote das Lager des Kriegshäuptlings mit der Botschaft von einem weiteren großen Sieg der Horde erreichte. Nach einem langen und verlustreichen Kampf haben die vereinten Clans Helidos und Lowraiders Kael'thas Sonnenwanderer, eine direkten Nachfahren des ersten Hochelfenkönigs Dath'Remar besiegt. Kael'thas hatte sich nach der Zerstörung des Sonnenbrunnes in seiner verzweifelten Suche nach der für sein Volk lebensnotwendigen Magie dem Irrweg Illidans angeschlossen und war nun einer seiner mächtigsten Diener geworden. Doch nach seinem Untergang ist nun der Weg frei, Illidan höchstselbst in seine Schranken zu verweisen. Kraft und Ehre, für die Horde.